Ihr werdet Madeira lieben.“ Die Dame vom Autoverleih hielt uns mit leuchtenden Augen die Autoschlüssel entgegen. Ihre grauen, langen Haare wackelten wild hin und her, während sie erklärte was wir auf keinen Fall verpassen dürfen. Als wir mit unserem Fiat 500 durch neblige Bergstraßen schlängelten, vorbei an schwarzen Vulkangestein, knalligen Blumen und satten grünen Wäldern, bekamen wir eine leise Ahnung was sie meinen könnte.
Die vulkanische Insel ist gerade mal 57 km lang und 22 km breit, bietet aber stolze 1300 km Wanderwege. Zumeist handelt es sich dabei um Levadas – Bewässerungskanäle – die dich durch dschungelartiges Dickicht und zu wunderschönen Wasserfällen führen. Aber auch für Freunde der Unterwasserwelt gibt es viel zu sehen. Korallenriffe sucht man zwar vergebens, aber dafür ist die Tierwelt umso zahlreicher: Mantarochen, Wale, Tümmler und viele exotische Fische haben hier ihren Lebensraum.
Während unserer Reise über Madeira war ich ziemlich schwanger, unser Programm daher entspannt aber nicht ansatzweise langweilig. Was wir richtig gut fanden, findest du nun hier. Unsere Highlights und Geheimtipps für deine Reise ins grüne Paradies Madeira.
01. Wandere auf den Steilklippen von Madeira
Dein erstes Mal. Erinnerst du dich? Als du das erste Mal eine richtige Wanderung gemacht hast? Dich stundenlang über einen langen steilen Weg gequält hast, die Sonne brannte und du hast dich gefragt, wer eigentlich diese tolle Idee hatte?
Ich erinnere mich noch sehr gut: Billige Sneaker, null Proviant und keine Ahnung wo es lang geht. An diesem Tag dachte ich außerdem, ich würde sterben. Es war die Wanderung zur Ponta de São Lourenço auf Madeira.
Viele Jahre und Wanderungen später, waren wir wieder hier und ich konnte dieses Mal die Schönheit der östlichen Halbinsel sehen und genießen: Der karge Liebreiz der bunten Gesteinsschichten, das aufgewühlte Meer, die zerklüfteten Felsnadeln und eben die unfassbaren Ausblicke, die unsere Speicherkarten fast zum Platzen brachten. Dieser Teil von Madeira ist total untypisch. Kein üppiges Grün, keine bunte Blumenpracht, nur eine Mondlandschaft mitten im Atlantik. Aber genau das ist der Grund, warum du hier wandern solltest.
Ach ja! Bevor ich es vergesse: Obacht vor den gierigen Bewohnern von São Lourenço. Furchtlose Eidechsen krabbeln überall herum und lauern auf Essbares. Sie haben auch kein Problem damit dir auf den Schoß oder in den Rucksack zu krabbeln, aber vielleicht ist das ja auch ein weiterer Grund für einen Besuch. 😀
Die Route
Unbedingt einpacken
- Wanderschuhe*
- Regenjacke
- Badesachen (Es gibt einen kleinen Strand der sich ideal als Verschnaufpause eignet bevor du den Rückweg antrittst.)
- ggf.Wanderstöcke*
- Proviant (z.B. Kekse, Obst und Müsli-Riegel)
- Wasser in einer BPA-freien Trinkflasche*
- Wanderführer*
- Eine Kamera! 🙂
02. Entspanne an Madeiras versteckten Naturstränden
Baden auf Madeira? Es könnte dich überraschen, aber Madeira ist keine Insel um gemütlich am Strand zu liegen. Aber ganz ohne Sonnenbaden musst du nicht auskommen. Es gibt Steinstrände, künstliche Sandstrände, Freibäder und einige wenige Lavapools. Klingt alles nicht so richtig verlockend, hm? Aaaaber zum Glück gibt es ein paar ganz wenige Naturstrände. Wir haben zwei gefunden!
Wo gibt’s die Strände?
In Seixal haben wir sie gefunden. Der Erste ist noch ein echter Geheimtipp: Praia da Laje (oder auch Jamaica Beach). Etwas versteckt liegt der Strand in einer Bucht aus schwarzen feinen Sand und Vulkansteinen. Es gibt Umkleideräume, Außenduschen und eine Snack-Bar. Im Sommer wird der Strand von Rettungsschwimmern überwacht.
Nummer Zwei: Den Praia do Porto do Seixal kann man schon von der Straße sehen. Von oben wirkt er nicht sehr einladend, aber wenn man erstmal am Strand steht ist die Aussicht viel besser! Nebenan befindet sich alternativ ein Naturschwimmbad.
Tipp: Ein paar Kilometer weiter findest du auch die bekannten Lavapools von Porto Moniz. Diese sind zwar recht touristisch, aber auch wirklich schön.
03. Mache eine unvergessliche Bootsfahrt!
Sie tauchten aus dem Nichts auf.
Rücken-Flossen einer großen Herde Pilotwale glitten durch das dunkelblaue Meer. Mir schossen sofort Tränen in die Augen. Unfähig zu sprechen, starrte ich auf den Horizont und versuchte den Augenblick in jeder Einzelheit aufzusaugen, wann würde ich so schnell wieder so etwas erleben. Es war unglaublich schön. Magisch. Wenn Leute von Begegnungen mit wilden Tieren berichteten verstand ich nie, warum sie das oft so tief berührte. Und jetzt stand ich hier und hätte am liebsten vor Glück geweint.
Wir begleiteten die Herde einige Minuten und bekamen zwischendurch sogar noch Besuch von sehr neugierigen Tümmlern. Hier schafften wir es sogar, ein paar Bilder zu machen. Was für wunderschöne Lebewesen. Und auch so fragil. Es war einer der schönsten Momente dieser Reise.
Die Unterwasserwelt von Madeira
Rund um Madeira kann man das ganze Jahr über Wale und Delfine antreffen. Die meisten von ihnen sind zwar nur auf der Durchreise, aber vor allem weibliche Tiere sind hier heimisch. Man kann hier neben Pilotwalen auch Buckelwale, Blauwale, Pottwale und etliche andere Arten sehen. Delfine, Schildkröten und fliegende Fische sieht man auch oft.
Du solltest unbedingt eine nachhaltige Art des Whale Watchings wählen. Wir haben leider viel zu viele überfüllte Partyboote gesehen, die den Tieren zu nah gekommen sind. Der Lärm der Motoren stört nicht nur, es kann auch zu Unfällen mit der Schiffsschraube kommen.
Es gibt eine Handvoll verantwortungsvoller Veranstalter, denen das Wohl des Meeres und der Tiere wirklich wichtig sind. Einer davon ist Lobosonda, mit deren Crew wir auf einem der letzten Segelboote Madeiras unterwegs waren.
04. Probiere Madeiras extravagante Spezialitäten
Schwarze, ledrige Haut, große blinde Glotzaugen und lange scharfe Zähne. Klingt wie eine Figur von Stephen King, es handelt sich aber um eine Spezialität, die es nur auf Madeira gibt: schwarzer Degenfisch (Espada).
Der Degenfisch ist ein Tiefseefisch, den es nur im Nordatlantik gibt. Das Besondere an ihm: Er schmeckt einfach gar nicht nach Fisch. Also vielleicht sogar was für Fischverweigerer. Serviert wird er typischerweise mit einer (Achtung!) Banane! Jap, richtig gelesen. Was merkwürdig klingt, schmeckt aber überraschend gut. Wenn dir diese Variante zu exotisch ist, kannst du den Degenfisch auch einfach gegrillt mit Kartoffeln und Gemüse bestellen.
Tipp: Du solltest auch unbedingt Prego probieren. Schlappe 3,50 € kostet das madeirische Steak-Sandwich gerade mal und macht müde Männer und Frauen wieder munter. Bestehend aus Bolo de Caco (Knoblauchbrot) und belegt mit saftigem Steak, Salat, Tomate, Schinken und Knoblauchbutter.
Den typischen Degenfisch gibt es in jedem Fischrestaurant, besonders gut hat er uns aber im Casa do Farol im kleinen Fischerort Camara do Lobos geschmeckt.
Wenn du an mehr regionalen Leckereien interessiert bist, dann empfiehlt sich ein kulinarischer Rundgang mit Teresa durch Funchal*!
05. Mache ein Sonntagspicknick im Feenwald
Stell dir vor: Jeden Sonntag feierst du mit Familie, Freunden und Nachbarn den Tag. Und zwar nicht irgendwo, sondern einem der zig Picknickplätzen mit einer richtig coolen Aussicht. Es wird gegrillt, getrunken, getanzt und gelacht. Klingt voll cool, oder?
Auf Madeira ist das Sonntagspicknick bei vielen Familien ein festes Ritual. Man trifft sich an einer der vielen Feuerstellen, die über die gesamte Insel verteilt sind. Selbst wenn das Wetter nicht so dolle ist, muss man sich sputen, um noch einen Grillplatz zu bekommen. Wenn nichts mehr frei ist, teilt man sich aber auch gerne die Feuerstellen, die oft aus einem halbierten Ölfass besteht.
Einen sehr schönen Picknickplatz haben wir im Lorbeerwald von Fanal entdeckt. Manch einer nennt ihn auch Feenwald, was, wie ich finde, sehr passend ist. Die mehrere hundert Jahre alten Bäume sind voller Moos und Farn, strecken ihre knochigen Äste dem Nebel entgegen, der hier meistens herrscht. Du kannst im Lorbeerwald auch eine kleine Wanderung machen. Sie startet ebenfalls am Picknickplatz und ist beschildert.
Im Gegensatz zu uns, grillen die vielen Sonntagspicknicker oftmals deftige Fleischspieße.
06. Finde deinen persönlichen Lieblings-Miradouro
Die Schlucht unter uns leuchtet in satten Grün- und Gelbtönen, ein kleines Dorf schmiegt sich in das Tal, an uns rasen Wolken mit einer irren Geschwindigkeit vorbei. Wir stehen an irgendeiner Straße mitten im Nirgendwo, zittern ein bisschen vom kühlen Wind und lassen die Gedanken fliegen. Was für ein Ort, was für ein Anblick. Woanders hätte diese Aussicht sicher ein paar Euros gekostet. Aber auf Madeira müsste man dafür wohl einen Großteil der Insel absperren.
Finde deinen Miradouro. Fahre einfach drauf los. Meist findet man schon nach wenigen Kilometern traumhafte Aussichtspunkte. Folge den Schildern „Miradouro“, die stehen wirklich fast überall rum und bringen dich zu überraschend schönen und versteckten Ausblicken. Manchmal genügt es sogar schon einfach rechts ran zufahren. So einfach wie auf Madeira findet man echt nirgends so tolle Aussichtspunkte.
Unsere Lieblings-Ausblicke
Wenn man mal ehrlich ist, ist es einfach überall überwältigend schön auf Madeira. Aber so als kleine Inspiration gibt es hier drei tolle Ausblicke. Hier sind sie:
01. Miradouro Terra Grande
Stundenlang hätten wir dem Schattenspiel der Wolken zuschauen können.
02. Miradouro am U-Turn
Der namenlose Miradouro schlängelt sich am Felsen entlang und gibt einen unglaublichen Blick ins Tal frei.
03. Miradouro do Curral dos Romeiros
Blicke über Funchal und die Berge des Parque Ecológico. Gibt hier auch eine schöne Grillstelle.
07. Fahre über Madeiras alte Küstenstraßen
Wie ein Schweizer Käse. Madeiras Straßennetz besteht aus vielen, vielen, viiiiielen Tunneln. Grund dafür sind die Klippen und Berge aus denen Madeira besteht. Es ist schlichtweg günstiger und sicherer durch den Berg hindurch zu fahren, als drum herum. Es hat zwar seine Vorteile schnell ans Ziel zu gelangen, die Schönheit Madeiras verpasst man so aber leider.
Früher war das allerdings nicht so. Da fuhr man meist über schmale Küstenstraßen. Einige dieser vergessenen Straßen sind heute noch befahrbar oder zumindest begehbar. Die nördliche Küstenstraße ER 101 zwischen Sao Vicente und Porto Moniz ist ein echtes Highlight. Vor allem der Abschnitt zwischen Ponta Delgada und Boaventura ist nichts für schwache Nerven, aber auf jeden Fall eine Fahrt wert!
Die ER 101 wurde inzwischen durch eine moderne Schnellstraße ersetzt, aber die alte Straße zweigt immer wieder von der neuen ab. Folge einfach dem Schild „ER101: Antiga“ um auf die alte Küstenstraße zu gelangen. Vorsicht: Das Schild ist immer erst unmittelbar vor der Abzweigung (oft auch vor Tunneleinfahrten) sichtbar, also lieber etwas langsamer nähern, um die Ausfahrt nicht zu verpassen.
08. Spaziere durch das älteste Fischerdorf Madeiras
Das kleine rote Boot wackelt aufgeregt hin und her. Eines der Kinder macht eine lautstarke Arschbombe von der Kaimauer. Die Eltern applaudieren stolz und werfen das nächste freudig quietschende Kind hinterher. Auf den vielen bunten Booten machen sich gemächlich die Fischer fertig. Es werden Netze zurecht gezuppelt, Zigaretten geraucht und über das Wasser hinweg geplaudert. Bei Sonnenuntergang geht es los und der Hafen von Câmara do Lobos leert sich langsam.
Nur wenige Kilometer von Funchal entfernt liegt eines der ältesten Fischerdörfer auf Madeira. In den kleinen hübsch dekorierten Gässchen finden sich hier und da gemütliche Bars, einiges an Streetart und immer wieder kleine Kapellen. Im Ortszentrum kannst du sehr gemütlich Essen (z. B. im Farol de Lobos) gehen und zu späterer Stunde mit den Einheimischen feiern. Auch sehr sehenswert ist der wunderschöne Garten oberhalb des wuseligen Treibens, der „Ilhéu de Câmara de Lobos“. Es ist gleichzeitig ein Aussichtspunkt auf die Stadt, auf das Vorgebirge „Cabo Girão“ und über den weiten Ozean.
Câmara de Lobos
Der Name bedeutet „Höhle der Seelöwen“, nach den vielen Seelöwen, die hier früher lebten.
09. Entdecke die Westküste von Madeira
Nur wenige verirren sich hierher. Der Westen von Madeira ist irgendwie das ungeliebte Zipfelchen der Insel. Aber dabei verbirgt sich hier doch einer der schönsten Aussichtspunkte.
In der Gemeinde Ponta do Pargo befindet sich hauptsächlich Landwirtschaft und sonst eben nicht viel. Auf den Klippen am Farol Ponta do Pargo von den 300 Meter hohen Klippen gibt es einen unglaublichen Blick auf das endlose Blau. Von dort aus kann man eine kleine Wanderung zu dem urgemütlichen Restaurant O Fio und einem weiteren Aussichtspunkt machen. Wir haben hier eine leichte Brotsuppe und natürlich eine Brisa (die beste Limo der Welt!) genossen. Richtig schönes Lokal übrigens! Mit summenden Bienen und wilden Kräutern im Garten und warmherziger Gastfreundschaft.
In der Nähe befindet sich der Wasserfall Garganta Funda. Er ist mit 140 Metern einer der höchsten Wasserfälle der Insel. Bei unserem Besuch war er leider nur ein kleiner Rinnsal, aber die kurze Wanderung ist trotzdem lohnenswert. Toller Blick aufs Meer und den Farol Ponta do Pargo.
Unser Tipps für die Westküste
01. Leuchtturm Ponta do Pargo
Ein wahnsinns Blick auf das endlose Meer. Um stundenlang ins Blau zu schauen ist hier genau der richtige Ort, oder in den Sonnenuntergang.
02. Wasserfall Garganta Funda
Eine kurze Wanderung bringt dich zum Wasserfall Garganta Funda, den du von einem Aussichtspunkt betrachten kannst.
03. Restaurant O Fio
Frischer Kuchen, summende Bienen und herzliche Gastgeber. Auf jeden Fall ein Besuch wert!
10. Sei bei einem der vielen Feste auf Madeira dabei
Auf Madeira hat man dazu viele Gelegenheiten, fast jeden Monat gibt es irgendwo eine kleine oder große Fete. Das größte und bunteste ist übrigens das Festas de São Vicente im August. Hier feiern vor allem die Madeirer bis weit in die frühen Morgenstunden. Das Fest dauert drei Tage und ist völlig kostenlos. Regionale, nationale, sowie internationale Musiker bringen den kleinen Ort am Meer zum Brodeln.
Ansonsten gibt es nahezu jeden Monat Veranstaltungen, wie z. B. das Weinfest im Sommer, das Naturfest im Herbst, der Karneval im Winter und das Blumenfest im Frühling.
Hier kannst du auch gut feiern
Und wenn grad mal nichts ist, dann solltest du unbedingt auf ein Getränk in Funchals Altstadt. In der Rua de Santa Maria geht es tagsüber touristisch zu, aber sobald die Restaurants schließen, öffnen ein paar kleine Bars ihre Türen. Im Mercearia da Poncha gibt’s Cocktail to Go, zuckersüße Ponchas und günstiges Bier. In dem kleinen schummrigen Lädchen, in denen der Boden mit Erdnuss- und Lupinenschalen übersäht ist, treffen sich Madeirer und auch Backpacker.
Richtig schön ist auch die Barreirinha Bar. Die liegt direkt über dem kleinen Freibad am Ende der Rua de Santa Maria. Hier kann man die letzten Sonnenstrahlen bei einem tollen Ausblick genießen.
11. Erlebe die wilde Seite Madeiras beim Canyoning
Klick. Der Karabiner sitzt. Ein letzter Blick zu unserem Guide José. Er zeigt mit dem Daumen nach oben und nickt. In meinem Kopf wiederholen sich die Worte „Schalt den Kopf aus, denk an nichts. Schalt den Kopf aus, denk an nichts….“ Gar nicht so einfach. „3… ok, du schaffst das schon 2… hör…einfach…auf…zu… denken. 1… oh scheißeeeeee“ Ich springe ins Nichts und instinktiv spannen sich meine Stimmbänder zum wohl schrillsten Laut, den ich je zustande gebracht habe. Zzzzssssssssd. Platsch. Das eiskalte Wasser schnürt mir alles zu, aber ich bin total euphorisch und blicke nochmal nach oben. Warum sieht von oben eigentlich immer alles höher aus als es ist?
Das besondere Erlebnis, was jeder schafft
Eigentlich brauchst du nur ein kleines bisschen Mut. Ich bin schon eine Schissbuchse vom Feinsten, aber selbst mir hat es richtig gefallen. Madeiras vulkanisch-tropische Landschaften ist außerdem wie gemacht für ein Abenteuer dieser Art. Du entdeckst Orte, die sonst unzugänglich sind und ganz nebenbei lernst du noch ein bisschen klettern, abseilen und wie sich eiskaltes Bergwasser anfühlt. 😀
Wir waren damals mit Epic Madeira* unterwegs und fühlten uns gut aufgehoben. Du brauchst keine besonderen Voraussetzungen, nur ein bisschen Abenteuerlust. Den Rest lernst du unterwegs 🙂
PS: Der Canyoning-Ausflug fand nicht während meiner Schwangerschaft statt, sondern bei einem früheren Besuch!
Unser Fazit zu Madeira
Madeira ist unglaublich schön. Würde man uns nach dem Paradies fragen, hier kann man es wahrhaftig finden. Klingt voll schmalzig, aaaber es ist ganz einfach so. Und diese kleine Liste hier ist wirklich klein. Madeira ist voller Schönheit. Die Berge, die grünen Wälder, die Wolken, das Meer, die Städtchen und vor allem die Freundlichkeit der Madeirer haben uns während unserer Reise glücklich gemacht. Und darauf kommt es doch an.
Unsere Reiseführer-Empfehlung für Madeira
Rother Wanderführer*
70 Routen, davon auch ein paar unbekanntere Routen wo man auch mal alleine sein kann.
Reise Know-How*
Informativ und wirklich tolle Tipps, auch hier sind 5 kleine Wanderungen drin.
Marco Polo*
Schöne Tipps und gute Erlebnistouren.
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Hallo Ihr Beiden,
vielen Dank für Eure 11 Sehenswürdigkeiten, die ihr hier sehr lebendig und sympathisch darstellt.
Wenn alles gut geht, dann sind wir in der letzten Februarwoche 2021 auf Madeira – zumindest die Flüge sind gebucht. Den „Rest“ sehen wir dann.
Da ich gerne Informationen und Eindrücke von ganz normalen Menschen 😉 lese und mich damit viel besser identifizieren kann, habe ich Eure Seite gefunden und direkt mal als Favorit gespeichert.
Insgesamt gefällt mir Eure Homepage wirklich sehr… es gibt noch viel zu lesen für uns.
In diesem Sinne, bleibt gesund, habt weiterhin schöne Reisen!
Beste Grüße,
Thorsten