Portugal Rundreise Teil 1: Entlang der Algarve

Portugal Rundreise Teil 1: Entlang der Algarve

Portugal Rundreise Teil 1: Entlang der Algarve 1920 1536 Madlen

Es ist Mai 2016. Für uns begannen zwei Wochen auf Portugals Stränden, Straßen und Campingplätzen! Auf den Roadtrip durch Portugal hatten wir uns schon Mooonate gefreut. Wir zählten die Tage bis es losging und konnten es kaum erwarten endlich loszufahren.

Wir haben Portugal entlang der Küste bereist. Von der Algarve bis hoch in den Norden – in zwei Wochen. Eins vorweg: Das ist viel zu wenig Zeit um das Land genießen zu können.

Hier erzählen wir dir, was wir so erlebt haben, was wir toll fanden und was du dir vielleicht sparen kannst bei deinem Portugal Roadtrip.

Alles zu unserer Route und den Kosten haben wir dir in anderen Artikeln schon gezeigt.

Unseren Reisebericht haben wir in drei Teile aufgeteilt, dieser ist der Erste. Hier findest du Infos zu folgenden Etappen:

Roadtrip Portugal Tag #1

Algarve – Cabanas de Tavira

Verregneter Start in Cabanas de Tavira

Nach der Landung in Faro haben wir schnell unseren Mietwagen abgeholt und die eigentliche Reise konnte beginnen. Trotz dicker grauer Wolken und viel Regen ließen wir uns unsere Urlaubsstimmung nicht vermiesen. Laut Wetterbericht sollte es auch erstmal nicht besser werden. Egal, wir waren gespannt auf das Land – egal bei welchem Wetter!

Unser erster Stop sollte uns in Richtung Spanien führen: Tavira – laut unserem Reiseführer noch ein wahres Schmuckstück an der ansonsten recht touristischen Algarve. Im Vorfeld hatten wir uns schon einen Campingplatz ausgesucht, der in einer wunderschönen Lagune namens Ilha de Tavira liegt. Wir freuten uns auf die angeblich schönsten Strände der Algarve. Vor Ort angekommen erfuhren wir allerdings, dass es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, dass nur per Fähre zu erreichen ist und jegliche motorisierte Fahrzeuge verboten sind (und Hunde!).

Wir entschieden uns, ein anderes Camp anzusteuern, welches unkomplizierter zu erreichen war. Wir ließen uns im Camping Ria Formosa nieder. Leider war der Campingplatz ziemlich trostlos (aber mit 12 €/Nacht ein richtiges Schnäppchen)- das schlechte Wetter tat sein übriges. Wir erkundeten das kleine Örtchen Cabanas de Tavira zu Füß. Viel gab es hier nicht zu sehen, außer eine Vielzahl von Snackbars, in der sich reichlich britische Touristen niedergelassen haben. Das Highlight unseres Aufenthaltes war ein Aufeinandertreffen mit hunderten kleinen Winkerkrabben am Ufer zur Ria Formosa, die sich synchron in Ihre Sandhöhlen zurückzogen sobald man sich Ihnen näherte.

Roadtrip Portugal – Tag #2

Algarve – Tavira

Die Perle der Algarve – zurecht!

Endlich! Sonne und blauer Himmel in Tavira

Am zweiten Tag ging die Reise weiter und das bei bestem Wetter. Auf dem Weg zum zweiten Camp in Quarteira haben wir einen Ausflug nach Tavira gemacht. Eine recht kleine Stadt 20 km östlich von Faro mit rund 26.000 Einwohnern, die allerdings im Gegensatz zu vielen anderen Orten entlang der Algarve seinen Charme als kleiner Fischerort und die ursprüngliche Architektur bewahren konnte.

Nach der Ankunft brauchten wir dringend einen Kaffee und wir haben auf Empfehlung der Bedienung unsere ersten Pastéis de nata dazu bestellt. Kleine Blätterteigförmchen gefüllt mit einem leckeren Pudding.

Gut gestärkt konnte die Erkundung der Stadt beginnen. Wir sind erstmal über den zentralen Platz Praça da República zu der römischen Brücke gelaufen, die über den Rio Gilão führt. Hier haben wir den begnadeten Straßenmusikern gelauscht.

 

Tavira an der Algarve - Roadtrip Portugal

Taviras Altstadt

Tolle alte Gebäude, leider verfallen die meisten.
Alte Häuser in Tavira Portugal

Auf dem Rio Gilao

Wunderschöne alte Gebäude
Jacaranda Bäume in Tavira - Algarve Portugal

Im Kastells Castro Mouros

In ganz Tavira gibt es unendlich viele violette Jacaranda-Bäume!

Geheime Gärten in Tavira

Anschließend gingen wir hinauf in die Ruinen des Kastells Castro Mouros. Von den Überresten der alten Burgmauern hat man einen super Blick über die gesamte Stadt mit ihren für Tavira typischen Pyramidendächern. Innerhalb der alten Mauern ist ein gemütlicher  und mystischer Garten angelegt, in dem regelmäßig Musiker auftreten. Beeindruckend fanden wir die für die Algarve typischen violetten Jacaranda-Bäume.

Taviras Wasserturm

Danach besuchten wir spontan die Camera Obscura im alten Wasserturm von Tavira, gleich neben dem Kastell. Nach kurzer Wartezeit wurden wir von einer Mitarbeiterin per Lift in den ehemaligen Wassertank des Turms begleitet. Der Besuch ist jeden Cent wert! Die Führerin hat uns neben interessanten Fakten zur Stadtgeschichte von Tavira viele Tipps für unsere Reise durch ganz Portugal mit auf den Weg gegeben.

Auf dem Wasserturm ist ein drehbarer Spiegel montiert, der das Licht von außen durch nur zwei Linsen ins innere des Wasserspeichers leitet und dort auf eine gewölbte Fläche projiziert. Dadurch entsteht auf der Projektionsfläche ein Abbild der Außenwelt in überragender Qualität! Durch anheben und absenken der Projektionsfläche kann die Führerin den Fokus der Projektion anpassen und so den Blick auf bestimmte Punkte der Projektion lenken.

Unser Fazit zu Tavira

Wenn du an der Algarve bist, komm hier unbedingt her. Der Ort ist total entspannt und noch sehr ursprünglich. Touristen gibt es hier wenige und du wirst viele Einheimische treffen, die dir gerne Auskunft über ihr Land geben. Wir waren begeistert von der kleinen und unscheinbaren Stadt, die so wunderschön ist.


Besuch auf jeden Fall:

#1 Die Ruinen des Kastells Castro Mouros
#2 Camera Obscura im alten Wasserturm
#3 Eine der 40 Kirchen in Tavira

Typische Straße in Tavira an der Algarve -Portugal

Roadtrip Portugal – Tag #3

Algarve – Faro & Quarteira

Das „administrative“ Zentrum der Algarve

Faro

Die Stadt mit ca. 44.119 Einwohnern gilt mit dem größten Flughafens Portugal und seinem Hafen als administratives Zentrum der Algarve. Faro liegt am Rande von Salzwasser-Lagunen und einem Wattenmeer, dem Ria Formosa Nationalpark. Ausserhalb des Nationalparks befinden sich  Sandbank-Inseln, hier sind Faro’s Strände zu finden.

Altstadt von Faro an der Algarve - Portugal

Siesta in der Altstadt

In der Altstadt von Faro ist nicht viel los.
Faro Innenstadt Algarve Portugal

Innenstadt von Faro

In den vielen gemütlichen Parks kann man gut sitzen... und knutschen.
Faro Innenstadt Algarve Portugal

Innenstadt von Faro

Gemütlich bummeln in den schattigen Straßen

Faros historische Altstadt

Da wir mit dem Auto unterwegs waren, parkten wir dieses auf dem großen (und kostenlosen) Parkplatz Largo de Sao Francisco direkt neben der historischen Altstadt. Von hier aus schlenderten wir durch die gemütliche kleine Altstadt, vorbei an urigen kleinen Cafes, touristischen lauten Cafes, Museen bis hin zum Orangenbaum bepflanzten Largo de Sé. Die dort stehende Kathedrale Sé kann gegen einen Eintritt von 3,50 € besichtigt werden.

Shopping in Faro

Wir verließen die Altstadt und liefen in Richtung Hafen. Ein einladender Platz, umringt von historischen Gebäuden und unzähligen Jacarander-Bäumen, ließ uns hier kurz verweilen. Auf den Dächern der Gebäude nisteten unzählige Störche.

In den Einkaufsstraßen lässt es sich auch in der Mittagshitze gut durchschlendern, denn alle Gässchen sind mit Sonnensegeln überspannt. In der hübschen Fußgängerzone gibt es reichlich Modegeschäfte, Optiker und kleine Lokale, in denen ausschließlich Portugiesen saßen. Wir hatten hier nicht den Eindruck, dass es viele Touristen hier hin verschlägt.

Unser Fazit zu Faro

Faro würden wir beim nächsten Mal auslassen. So richtig hat uns der Ort nicht gepackt. Die Altstadt war ganz nett, aber nicht sehr spektakulär. Auch die Hafenpromenade war nur ganz okay. Aber ich muss dazu sagen, dass wir auch nur wenige Stunden hatten um einen Eindruck zu gewinnen.

Verschlafenes Quarteira

Toller Waldcampingplatz

Diese Stadt stand nicht auf unserer Liste, aber wir waren nun im Besitz einer Orbitur-Mitgliedskarte, die uns in allen Orbitur-Camps einen Preisnachlass von 15% gewährte. Das Camp lag auf dem Weg, also auf nach Quarteira. Der Campingplatz stellte sich auch als schöner kleiner Wald heraus, mit reichlich Platz und netten Dauercamper-Nachbarn.

Am Strand von Quarteira Algarve Portugal

Quarteiras Strand

Am Strand von Quarteira war nie viel los.
Algarve Campingplatz Zelt und Hängematte Portugal

Unser Campingplatz

Super gemütlich.

Entspanntes Sonnenbaden

Der Strand Praia de Quarteira lag nur wenige Gehminuten entfernt. Dort angekommen hatte man fast das Gefühl alleine zu sein. Der Sand ist fein, das Wasser seicht und ruhig. Hier lässt es sich wirklich gut entspannen. Die wenigen Besucher verteilten sich weites gehend über die ganze Praia. Muscheln kann man hier ohne Ende sammeln, auch die von Pilgern oft getragene Jakobsmuschel findet man hier im Sand. Direkt am Strand ist auch eine größere Beach-Bar, wo man sich mit kühlem Bier erfrischen kann. Jedoch mit 3€ für 400ml kein Schnäppchen. Die Strandpromenade, die sich ein kleines Stück weiter befindet, ist nicht sehr sehenswert. Man findet sich in einer Retortenstadt wieder, die fast unbewohnt ist. Diese sind Zeugnisse des Bau-Booms der 70er und 80er-Jahre. In der Hauptsaison ist hier aber mit Sicherheit etwas mehr Leben zu finden.

Unser Fazit zu Quarteira

Für einen längeren Aufenthalt ist die Stadt nur für Reisende zu empfehlen, die es sehr ruhig mögen und dennoch ein touristisches Angebot haben möchten. Portugiesisches Leben sucht man hier allerdings vergebens. Der Strand ist aber einen Besuch wert, weil man hier ganz ungestört sein kann.

Roadtrip Portugal – Tag #4

Algarve
Ponta da Piedade (Lagos) & Lúz

Die spektakuläre Ponta da Piedade

Südlich von Lagos befindet sich die Ponta da Piedade, verwitterten Klippen, die gesäumt sind mit spektakulären Grotten, Gewölben und Meereshöhlen und die als das edelste Naturphänomen der Algarve gelten. Eine lange Straße, die an einem Leuchtturm endet, führt zu den Klippen. Auf einem großen Parkplatz kann man, wenn man Glück hat, sein Auto sogar im Schatten parken. Touristenstände sind um den Leuchtturm aufgebaut – hier kann man die typischen portugisiesche Mitbringsel erwerben. Hier ergießen sich auch zahlreiche Reisebusse voller Urlauber über die Ponta da Piedade. Da wir in der Vorsaison hier waren, hatten wir Glück – es war  zum Glück nicht sehr voll. Um zu dem Fuße der Klippen zu gelangen, muss man 182 Stufen hinunter (und wieder hinauf!) gehen. Wir schauten uns das Spektakel aus allen Winkeln an – total imposant, egal von wo! Einen noch besseren Blick soll man allerdings vom Meer aus haben. Am Hafen von Lagos gibt es zahlreiche Anbieter für Boots-Touren. Die Tickets kosten um die 20€ und können direkt vor Ort gekauft werden.

Unser Fazit zu Lagos / Ponta de Piedade

Es ist hier schon sehr touristisch. Aber dennoch ist es ein wahnsinnig schöner Ort, den wir auf jeden Fall nochmal besuchen würden. Das nächste Mal aber eher vom Wasser aus!

In Lagos waren wir leider überhaupt nicht, weil wir völlig erkältet waren und einfach keine Power zu großen Sightseeing-Touren hatten.

Idyllisches Lúz

Traumhaftes Urlaubsörtchen – vor allem für Familien

Ganz in der Nähe von unserem Camp lag Lúz. Diesen Ort fanden wir nur durch Zufall, da er nicht auf unserer Karte verzeichnet war. Eigentlich wollten wir zu einem Aussichtspunkt, der ganz in der Nähe sein sollte. Was wir fanden war eine kleine gemütliche Stadt direkt am Meer, mit einem wundervollen Strand, der von schwarzen Felsklippen eingerahmt ist.  Viele junge Familien schienen hier Urlaub zu machen – absolut verständlich, dass Städtchen ist wirklich bezaubernd. Wir kamen erst zum Sonnenuntergang dort an, dass bedeutete auch, das grad Ebbe war. Das Meer gab den Grund weitläufig frei und das war wirklich atemberaubend schön. Algenbewachsene Steine, bunte Kalksteine und der spektakuläre Sonnenuntergang zauberten ungewöhnliche Farben.

Als Geheimtipp gilt der Aussichtspunkt auf der Spitze des Rocha Negra*. Wir haben lange einen Weg nach oben gesucht, aber keinen gefunden – vielleicht habt ihr mehr Glück 🙂

*Nachtrag: Zur Spitze des Rocha Negra führt wohl ein steiler und anspruchsvoller Wanderweg. Der Ausblick soll den Aufstieg aber wert sein.

Sonnenuntergang bei Luz an der Algarve - Portugal

Lúz

Der einsame Strand von Luz ist bei Ebbe ein richtiger Abenteuerspielplatz.
Der Strand von Luz an der Algarve Portugal

Lúz

Farbenpracht in Luz

Unser Fazit zu Lúz

Wunderschönes Urlaubsörtchen! Auf den ersten Blick gibt es hier ausschließlich Ferienwohnungen und Restaurants und viele, viele Touristen. Aber so entspannt haben wir einen reinen Urlaubsort nie erlebt. Es gibt hier keine Kneipen oder Clubs, nur recht ruhige Restaurants (die aber alle sehr exklusiv aussehen).

Lúz ist für eine Entspannungspause am Meer ein toller Ort.

Roadtrip Portugal – Tag #5

Algarve
Berg Foia & Monchique

Auf zu den höchsten Bergen der Algarve

Das kleine Bergdorf Monchique liegt inmitten der grünen Wälder der Serra de Monchique. Dieser Ort liegt in einer Talsenke zwischen den beiden höchsten Gipfeln der Algarve auf 450 Meter Höhe. Foiá und Picota, so heißen die Gipfel der höchsten Berge der Algarve. Vom 902 Meter hohen Berg Fóia ist die gesamte Fels-Algarve und die Westküste gut zu sehen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und machten uns auf den Weg!

Man kann bis zur Spitze des Foiá mit dem Auto fahren. Dort befindet sich ein wirklich riesiger Parkplatz, ein großes Cafe mit Kantinen-Charakter (der Kaffee ist aber gut), ein kleiner Souveniershops und unendlich viele Messstationen! Der Ausblick von hier oben ist allerdings wirklich schön. Von hier oben gehen auch drei Wanderwege los, die gut ausgeschildert sind und durch eine große Karte am Startpunkt gut erklärt sind. Wir verbrachten hier eine Stunde, genoßen die Aussicht und kraxelten ein wenig auf den Felsen herum.

Monchique – Dorf im Dornröschenschlaf

Nun wollten wir das Dörfchen Monchique näher in Augenschein nehmen, da Reiseführer von dem Ort als heilsam und traditionell schwärmen. Nach einer kurzen, serpentinenreichen Fahrt parkten wir auch schon in einer kleinen Gasse. Es gab einige kleine Handwerksgeschäfte, die aber allesamt geschlossen hatten. So schlenderten wir in Richtung Dorfplatz. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Außer uns, gab es weit und breit keine Touristen zu sehen. Für uns gab es hier leider auch nicht viel zu sehen, da alles im Dornröschenschlaf versunken schien. Wir ließen den Abend am Strand von Lúz ausklingen.

Unser Fazit zu Monchique und dem Foia

Die Fahrt hinauf zum Foia war sehr schön. Oben angekommen hat man einen sagenhaften Ausblick bis zum Meer. Die Natur erinnert ein bisschen an die Alpen. Einziger Wehrmutstropfen ist die Aussicht in alle anderen Richtungen: Antennen und irgendwelche Militärgebäude.

Den hochgelobten Ort Monchique konnten wir leider gar nichts abgewinnen. Vielleicht waren wir einfach nur zur falschen Zeit dort. Es gab einfach rein gar nichts zu sehen. Alles war verriegelt und verrammelt und keine Menschenseele zu sehen. Komischer Ort.

Mehr Portugal-Infos

→ Die gesamte Route: Portugal Route & Highlights
Kostet Roadtrip Portugal Hier erfährst du unsere Kosten.
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Was du einpacken solltest erfährst du in unserer Portugal Packliste.
11 Dinge, die du in Portugal machen musst

→ Dein erster Roadtrip? Hier haben wir Tipps zur Planung 
→ Was muss alles mit? Unsere Road-Trip-Packliste (Für Camper mit Zelt)

Und nu?

Wir haben unseren Reisebericht über die Erlebnisse auf dem Roadtrip durch Portugal in drei Teile geteilt. Das hier ist der erste. Schau Dir auch die anderen beiden Posts an!

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Madlen

Immer auf der Suche nach schönen Flecken auf der Erde.

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